„Am Anfang war der Saft.“ Dem Kettengedanken an den Anfang folgend, landet der Audiophile früher oder später bei der Frage nach der „Gesamtverfassung“ des Stroms, mit dem die Kette gefüttert wird. Die Stromversorgung ist schließlich das Fundament für alles, was darauf aufbaut.
Das Stadtleben hat unbenommen viele Vorteile und Annehmlichkeiten. Die Stromversorgung gehört jedoch häufig zu den unrühmlichen Ausnahmen. Störungen aller Art bündeln sich hier: Auswüchse wie Powerline und HomePlug, bei denen Datenpakete huckepack auf der Stromleitung reiten, sind nur ein Teil der Misere.
Tatort Altbau, 21:00 h Ortszeit, die Fernseher in den Nachbarwohnungen laufen auf Hochtouren. Entspanntes Musikhören klingt irgendwie anders…
Aus dem Bauchgefühl „der Spaßfaktor beim Musikhören ist tageszeitenabhängig“ ist Gewissheit geworden. Aus der Dose kriechen müde 220 Volt wie einst vor der Anhebung 1987. Wenn es hoch kommt, sind es vielleicht auch mal 223 Volt, die den Weg in die Gerätschaften finden. Wie war doch gleich mit der internationalen Norm IEC 60038:1983? Seit 1987 sollten es 230 Volt sein. Nun ja.
Der Unterschied wird schnell ohrenfällig, wenn ein nahezu unverbogener Sinus mit einer Spannung von 230 Volt aus der Dose kommt. Dank des Power Plant Premier, der den Strom neu aufbereitet, wird ganz schnell deutlich, was eigentlich geht, wenn die Grundversorgung stimmt.
Die EU-Version des PP Premier stellt den aufbereiteten Strom an fünf Dosen in voneinander getrennten Zonen zur Verfügung. So kann digitaler Unbill von analogem getrennt werden und umgekehrt.
Rd. 2% harmonische Verzerrungen im Eingang verringern sich auf etwa 1/10 nach der Aufbereitung.
Der Gesamteffekt unter den geschilderten Umständen ist durchschlagend. Bereits nach einer CD wurde bei mir der Kaufreflex ausgelöst… Das ist Rekord!
Die Bässe werden klar und konturiert wiedergegeben, bislang verdeckte Microinformationen werden nun hörbar, Räume expandieren zu ihrer tatsächlichen Größe und der Hintergrund wird rabenschwarz. Dynamikeinschränkungen? No, Sir! Im Gegenteil: ein Schleier ist weggezogen, v.a. die Bässe gewinnen an Autorität.
Was tun? Wenn Sie ein ähnliches Bauchgefühl haben und die häusliche Stromversorgung unter Verdacht geraten ist, wird es Zeit, sich von einem Händler Ihres Vertrauens einen Premier auszuleihen und zu hören, was bei Ihnen passiert.
Dicke Empfehlung trotz des stattlichen Preises.